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Die 1. Ökumenische Reli-Schülerakademie vom 20.-22.06.2022 im Liborianum

Was macht mich glücklich? Wie gelingt gutes Leben? Wofür brauche ich eigentlich Gott? Von wem lasse ich mir sagen, wer ich bin?

Mit diesem vier Blickwinkeln zum Oberthema „Wer bin ICH?“ setzten sich die 29 Schüler:innen, die vom 20.-22.06.2022 an der 1. Ökumenischen Reli-Schülerakademie im Liborianum teilnahmen, intensiv auseinander.

In diesen drei Tagen stand vor allem der Austausch zwischen den Schüler:innen über lebensrelevante und theologisch-religiöse Fragen im Vordergrund. Dazu hatten sie vor allem in den Workshops die Gelegenheit. In dem Dreischritt „Erfahren-Denken-Vertiefen“ erarbeiteten sich die Schüler:innen die vier Blickwinkel und gestalteten einen Podcast als kreatives Produkt ihrer Auseinandersetzung.

Der Impulsvortrag Teil 1 von Prof. Dr. Aaron Langenfeld, Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Theologischen Fakultät in Paderborn, gab den Schüler:innen Denkanstöße zu den Philosophen Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche, über die im Plenum ausführlich diskutiert wurde. Im 2. Teil des Impulsvortrags rückte die Frage „Wie gelingt aus christlicher Sicht ein Ja zum Leben?“ in den Fokus. Langenfeld betonte, dass aus christlicher Perspektive die Beziehungen zu anderen Menschen unbedingt notwendig sind, um Ja zum Leben sagen zu können. Der deutlichste Ausdruck dafür sei die Dreifaltigkeit Gottes. Gott sei selbst das In-Beziehung-Sein in Vater, Sohn und Heiligem Geist.

Die Schüler:innen zogen in der Feedbackrunde eine positive Bilanz. Sie schätzten die Freiheit, ihre Meinung frei äußern und mit den anderen in Diskussion treten zu können.

Von der HNGe nahmen Sven Killian und Jan Sydow aus der EF sowie Alida Brants und Laura Heck aus der Q1 teil.

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