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Social Media und Künstliche Intelligenz im Unterricht der Zukunft: Mit Erasmus+ in Helsinki, Finnland

 

Eine inspirierende Reise in die Welt der Bildung und Technologie führte Herrn Ilskens und 15 weitere Lehrkräfte aus verschiedenen EU-Ländern im August 2023 nach Helsinki, Finnland, im Rahmen einer Erasmus+ Lehrerfortbildung. Das Thema der Fortbildung – Künstliche Intelligenz und Social Media im Unterricht der Zukunft – versprach eine spannende Auseinandersetzung mit der modernen Bildungslandschaft.

Die Teilnehmer dieser Fortbildung kamen aus einer Vielzahl von Ländern, darunter Italien, Spanien, Rumänien, Ungarn, Kroatien, Tschechien und Griechenland. Diese internationale Mischung ermöglichte nicht nur den Austausch von Lehrmethoden und Erfahrungen, sondern auch einen kulturellen Reichtum an Perspektiven.

Die Fortbildung bot den Lehrern die Möglichkeit, von der Expertise der Dozentinnen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und digitalen Bildung zu profitieren und sich mit ihnen gewinnbringend auszutauschen. Workshops und Diskussionen vermittelten, wie KI-gestützte Technologien den Bildungsprozess revolutionieren und verbessern, jedoch auch negativ beeinflussen können. Die Integration von Sozialen Medien in den Unterricht wurde ebenfalls ausgiebig behandelt und kritisch diskutiert, da diese Plattformen zunehmend zu wichtigen Kommunikationskanälen werden und das Potenzial haben, das Lernen nachhaltig zu beeinflussen.

Neben den intensiven Arbeitsphasen blieb den Teilnehmern genügend Zeit, um die Schönheit und Kultur Helsinkis zu erleben. Die malerische Stadt an der Ostsee bot eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, von der modernen Architektur bis hin zur faszinierenden Geschichte Finnlands. Und natürlich wäre ein Besuch in Helsinki nicht komplett ohne die Erkundung der finnischen Küche denkbar. Von herzhaften Fleischgerichten bis hin zu frischen Meeresfrüchten bot die lokale Gastronomie einen Einblick in die kulinarische Identität Finnlands.

Insgesamt ermöglichte die Fortbildung in Helsinki nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz und Social Media im Bildungsbereich, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit zur Vernetzung und interkulturellen Erfahrung. Die Kombination aus fachlicher Weiterbildung und kulturellem Austausch machte diese Veranstaltung zu einem erfolgreichen Erlebnis für Herrn Ilskens.


 


 

Fortbildungsbericht aus Helsinki: Introduction to the Finnish Education Model

 

Helsinki, Finnland - Vom 14. bis 19. August nahm Herr Salim an der Fortbildung "Introduction to the Finnish Education Model" in Helsinki teil. Diese Fortbildung bot Einblicke in das finnische Bildungswesen und die pädagogischen Konzepte des "Phenomena-Based Learning" und des "Holistic Approach of learning". Außerdem standen kulturelle Aktivitäten und der Austausch mit KollegInnen aus verschiedenen Teilen Europas auf dem Programm.

Finnland ist für sein renommiertes Bildungssystem bekannt, das auf dem "Phenomena-Based Learning" basiert. Dieser Ansatz betont praxisnahes Lernen durch die Untersuchung realer Phänomene und Probleme. Ein weiteres Konzept, das Herr Salim kennenlernte, war der "Holistic Approach of learning". Dieser zielt darauf ab, Schüler nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und sozial zu fördern. 

Neben dem Unterricht genossen die Teilnehmer auch kulturelle Aktivitäten und erkundeten Helsinki. Ein Höhepunkt war der Ausflug in die finnische Natur, wo sie die historische Schönheit der Insellandschaft erleben konnten. Die Reise war zweifellos eine Inspiration für das neue Schuljahr und wir sind gespannt auf die bereichernden Impulse für unsere Schulgemeinschaft.


 

„Teaching Cinema in the Classroom and Beyond” – ein Bericht über eine Erasmus+ Fortbildung in Lissabon zum kreativen Umgang mit Filmen und deren Erstellung von Michelle Giera  

 

„Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn.” Gemäß den Worten Benjamin Franklins besuchte ich vom 12. – 16. Juli 2023 eine Fortbildung zum Thema „Teaching Cinema in the Classroom and Beyond“ in Portugals wunderschöner Hauptstadt Lissabon. Den sechs TeilnehmerInnen aus Polen, Griechenland und Deutschland wurde innerhalb dieser fünf Tage ein Raum für Kreativität, das Verbessern der eigenen Englischkenntnisse sowie das Erweitern der Kompetenzen im Bereich der digitalen Medien geboten. Auch das „digital Storytelling“ als Form des Geschichtenerzählens fand Einzug in Axel Wiczorkes Kurs. Insgesamt war es wichtig, neben dem Einblick in die professionelle Filmproduktion für Kino und Fernsehen auch die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule zu fokussieren und selbst zu erproben.  

Nach einer Warm-up-Phase und einem anfänglichen Kennenlernen gab der Kursleiter am ersten Seminartag eine kurze theoretische Einführung in das Programm „Adobe Express CC“, welches uns die ganze Woche begleitete. Die Anwendung ist im Schulkontext leicht erlern- und anwendbar und bietet zahlreiche Möglichkeiten wie beispielsweise das Erstellen eigener Videos und Fotocollagen. Jeder Seminarteilnehmende erstellte eine Scrollpage mithilfe dieser Anwendung, sodass ein digitales Tagebuch zur Fortbildung entstand und ein angeregter Austausch in der Gruppe ermöglicht wurde.  

Praktische Erfahrungen im Bereich des „digital Storytelling“ erlangte die Gruppe am zweiten Tag unter Einbezug eines Besuches des „Arquivo Fotográfico“, indem die TeilnehmerInnen zehn bis fünfzehn Fotos in eine eigens vertonte Fotogeschichte verwandeln sollten. So entstand beispielsweise eine Geschichte mit dem Titel „The pursuit of happiness“, die sich mit der eigenen Wahrnehmung des Glücklichseins beschäftigt. Ebenso wurden verschiedene Anwendungen und Spiele zur Anregung der Kreativität beim Erzählen vorgestellt und erprobt.  

Die Seminartage 3 – 5 widmeten sich dem Prozess der Filmproduktion. Die Teilnehmenden dachten sich in Zweierteams eine Szene aus, die zwei weitere Teilnehmende spielen sollten. Diese Szene wurde mithilfe eines Storyboards vorvisualisiert. Hierfür lernten wir hilfreiche Apps wie Comica und Clip2Comic kennen, bevor es dann an die eigentliche Produktion der Filme ging. Im ersten Schritt wurde die Szene als ganze Sequenz (One-Shot-Video) und ohne Stativ aufgenommen, während im zweiten Schritt ein Stativ zum Einsatz kam und einzelne Szenen (Cuts) aufgenommen wurden. Hierdurch erlangte die Gruppe nicht nur Einblicke in verschiedene Aufnahmetechniken und deren Vor- und Nachteile, sondern stellte auch ihre Schauspiel- und Improvisationskünste unter Beweis. Die Cuts aus dem zweiten Schritt wurden am letzten Kurstag editiert. Auch hier kamen Apps zum Einsatz, die an unserer Schule teilweise schon eingesetzt werden, wie zum Beispiel iMovie. Der Kurs fand sein Ende, indem die editierten Filmproduktionen präsentiert, mit ihren One-Shot-Versionen verglichen und der Kompetenzzuwachs des Kurses in seiner Gesamtheit reflektiert wurde.  

Insgesamt blicke ich auf eine großartige Fortbildung in einer tollen Stadt zurück. Der Besuch des Ozeaneums, des künstlerisch geprägten Fabrikgeländes LX Factory sowie des Stadtteils Belém mit seinen berühmten Pastéis durfte hierbei natürlich nicht fehlen! Die verschiedenen theoretischen und vor allem praktischen Erkenntnisse aus dem fünftägigen Kurs führen zur großen Motivation, das „digital Storytelling“ wie auch die Filmproduktion mit meinen Lerngruppen innerhalb meines Deutsch- sowie Gesellschaftslehreunterrichtes zu erproben, um Unterrichtsinhalte motivierend und multimedial aufzubereiten.  


 

Erasmus  Fortbildung in Nizza - Französisch für Französischlehrer

 

Der Auftakt in meine Sommerferien 2023 fand an der cote d'Azur in Nizza statt, wo ich mit der tollen Unterstützung von Daniela für eine Woche eine Fortbildung für Französischlehrer*innen im Rahmen von Erasmus absolvierte. Da ich mit meinem Camper allein unterwegs war, zog sich die Anreise über mehrere Tage und ich reiste in kleinen Etappen durch die Regionen des Elsass, des Juras und des Drôme durch das schöne Frankreich bis Tief in den Süden nach Nizza.

 

Die Fortbildung wurde von Europass im Rahmen von Erasmus angeboten und fand in den Räumen der Teacher Academy im Herzen von Nizza statt, unweit des Zentrums und des Strands.

 

Da die Fortbildung sich ausschließlich aus Französischlehrerinnen aus der ganzen Welt zusammensetzte – sogar aus Colorado kam eine Teilnehmerin angereist – lag der Focus auf der Kommunikation über aktuelle Themen in französischer Sprache, aber auch auf dem Austausch über die Erfahrungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Unterrichts in den verschiedenen Ländern und natürlich nicht zuletzt der Austausch darüber, wie man als Fremdsprachenlehrer Anlässe schaffen kann, um die Schüler zu motivieren, in der Fremdsprache zu reden.

 

Kreative Ansätze als Sprechanlässe stammten vor allem von dem Trainer des Kurses, Mathieu Delamarre, der auch als Künstler im Bereich von StreetArt tätig ist. Einfache Zeichnungen  zu bestimmten Themen anzufertigen oder kleine Modelle zu gestalten, kleine Videosequenzen zu betrachten, Musik zu vernehmen und darüber zu sprechen, Fragen zu stellen, Gedanken und Vermutungen zu äußern, damit wurden wir aufgefordert, in den Austausch zu kommen und unsere persönlichen  Barrieren und die in der Sprache zu überwinden.

 

Um tiefer in die Sprache und Kultur Frankreichs einzudringen, wurden zudem Stadtführungen in der Altstadt von Nizza und die Besichtigung der Stadt Cannes angeboten, sowie eine kleine Kreuzfahrt durch die Buchten rund um Nizza, organisiert und durchgeführt von der Teacher Academy.  

 

Durch den Kurs und die vielen Diskussionen mit den Teilnehmerinnen habe ich meinen Erfahrungshorizont nicht nur in Bezug auf die Sprache erweitern können, zudem konnte ich viele Ideen für den Unterricht mitnehmen, um den Unterricht motivierender und offener zu gestalten.

Die Stadt Nizza war mir insgesamt zu groß, zu laut und zu voll, sodass ich im Anschluss an eine erlebnisreiche Woche an der Côte d'Azur die Ruhe in den ländlicheren Gebieten Frankreichs mit dem Van sehr genossen habe, um dann auch wirklich die Ferien zu genießen.

 

„Digital Storytelling“ – Die moderne Umsetzung der alten Kunst des Geschichtenerzählens – Ein Erasmus+ Fortbildungsbericht aus Lissabon von Marco Bilke

 

Im Rahmen des Erasmus+ Programms durfte ich vom 08. – 12. Mai 2023 an einer Fortbildung zum Thema „digital Storytelling“ in Lissabon teilnehmen. Die insgesamt 9 TeilnehmerInnen aus Serbien, Italien, Frankreich und Deutschland stellten im 5-tägigen Seminar ihre Kreativität, digitalen Fähig- und Fertigkeiten unter Beweis und hatten aufgrund der internationalen Gruppenzusammensetzung die Gelegenheit die eigenen Englischkenntnisse zu verbessern.

 

Um es ganz kurz und einfach zu beschreiben, handelt es sich beim digitalen Storytelling um die Erstellung von „Geschichten“ mittels digitaler Medien (Computer, Smartphone, Tablet, etc.) zu jeglichem Thema.

 

Am ersten Tag ging es nach einem anfänglichen Kennenlernen und einer kurzen Theoriephase direkt an die ersten praktischen Aufgaben. Unser Seminarleiter Axel Wiczorke gab uns eine kurze Einführung in das Programm „Adobe Express CC“, mit dem wir die ganze Woche gearbeitet haben. Adobe Express CC bietet unter anderem die Möglichkeit einfache Scrollpages, Fotocollagen und Videos zu erstellen und diese erstellten Inhalte zu veröffentlichen. Durch die einfache Handhabung ist dies auch für SchülerInnen schnell zu erlernen. 

 

Jeder kurzen Theoriesequenz folgte immer eine Phase des selber Ausprobierens. Aus seiner jahrelangen Erfahrung hatte Axel immer produktive Verbesserungsvorschläge und Ideen für die Umsetzung in Schule für uns parat und unterstützte uns bei auftretenden Problemen. So konnten wir direkt erkennen, welche Schritte für die schulische Umsetzung nötig und welche vielleicht schwierig sind. Die eigenen Ergebnisse hielten alle TeilnehmerInnen in Form eines digitalen Tagebuches als Scrollpage fest, das nach jeder Einheit mit der Gruppe geteilt und besprochen wurde. So entstand ein gewinnbringender Austausch innerhalb der Gruppe.

 

Eine Beispielscrollpage zum Seminar findet ihr unter folgendem Link.

 

Neben der Erstellung einer Scrollpage besuchten wir am 2. Tag das „Arquivo Fotográfico“ und erstellten eine selbst vertonte Fotogeschichte, am 3. Tag ein Comic (mit Hilfe der Apps Clip2Comic bzw. Comica), lernten den „Digital Storytelling Process“ und Methoden zur Vorbereitung des Geschichtenerzählens kennen, erzählten am 4. Tag eine Geschichte, für die wir nur 15 Minuten Vorbereitungszeit bekamen und produzierten am 5. Tag eine mit Geräuschen untermalte Audiogeschichte mit Hilfe von Smartphone und der Freeware Audacity. 

 

Die kennengelernten Inhalte und Tools sind auf unterschiedliche Fächer übertragbar und bieten damit eine tolle Ergänzung, Unterricht interessanter und vielfältiger zu gestalten. 

 

Insgesamt war die Fortbildung für mich eine großartige Erfahrung, da wir neben den vielfältigen technischen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten des „digital Storytelling“ in regen Austausch über die unterschiedlichen internationalen Schulsysteme (in Serbien, Italien und Frankreich – La Réunion) kamen. Des Weiteren durften wir die wunderschöne Stadt Lissabon und das portugiesische Leben kennenlernen und besuchten unter anderem das Arquivo Fotográfico, das ehemalige Expo-Gelände, das Oceanum, Casa de Cerca, die Statue von Cristo Rei sowie wie die Bibiothek in der LX Factory.

 

„Unser Austausch in Bewegung - Grenzen überwinden“

 

Unter dem Motto „Unser Austausch in Bewegung - Grenzen überwinden“ starteten am Sonntag den 07.05.23 18 Schüler*innen des Jahrgangs 8 und 9 erneut zur Frankreichfahrt nach Amiens, um mit den Schülern unserer Partnerschule Jean Moulin in Moreuil im Rahmen von Erasmus diverse Projekte zu aktuellen Themen zu bearbeiten und natürlich einen Einblick in den französischen Schulalltag und die Lebensweise zu bekommen. 

Sehr traurig zeigten sich die französischen Schüler*innen darüber, dass der kleine Paul, der in den Jahren zuvor die Herzen der Franzosen erobert hatte, erstmalig nicht mitreisen konnte, da er kurz vorher verstorben ist. Es gab eine Hommage an ihn im Unterricht mit Gedichten, die die Schüler selbst geschrieben hatten und die von ihnen vorgetragen wurden. Frau Fröhleke wurde zudem eine Zeichnung von Paul überreicht, die ein bekannter Comiczeichner von ihm erstellt hat.

Seine eigenen Grenzen überwinden und Mut aufbringen erforderte auch der Nachmittag zu zweit in den Familien ohne die Unterstützung von Frau Fröhleke und Frau Kohorst, die den Austausch begleitet haben. „Wie kann ich mich verständigen? Wie muss ich mich verhalten? Und wenn ich das nicht mag, was es zu essen gibt?“ Große Unsicherheiten und Aufregung im Vorfeld! Bei der Rückkehr an der Schule zeigten sich dann alle begeistert und die Familien waren voller Lobes über unsere Schüler und manche Eltern haben sogar Einladungen für die Zukunft ausgesprochen. Neben privaten Gastgeschenken überreichten unsere Schüler den Gasteltern ein individuell gestaltetes Rezeptbuch, zusammengestellt aus einer Auswahl ihrer internationalen Lieblingsrezepte. Zum Abschluss des gemeinsamen Tages entstand das Foto mit den Familien anbei.

Ein Besuch in Paris durfte natürlich auch nicht fehlen. Auch hier stießen einige Schüler an ihre Grenzen, waren sie es eher nicht gewohnt, etliche Kilometer an den Quais der Seine zu Fuß zurückzulegen, an denen sich viele der Sehenswürdigkeiten befinden. Aushalten musste man auch das Gedränge, die Enge und den Stress in der Metro, die wir auf dem Rückweg im Feierabendverkehr nutzen, um direkt beim Ausstieg auf den Champs Élysées vor dem beeindruckenden Gebäude von DIOR herauszukommen. Hatten wir in der Woche eher Pech mit dem Wetter, so war uns der Wettergott an dem Tag in Paris glücklicherweise wohl gesonnen.

 

 

Unsere gemeinsamen deutsch-französischen Projekte am ersten Tag zum Thema ökologische Nachhaltigkeit und Umwelt führten uns an die Küste in den Nationalpark Marquenterre an der Baie de Somme, der vielen Lebewesen und Pflanzen einen geschützten Lebensraum bietet und den Schülern aufgabengeleitet einen Einblick in Themen zum Umweltschutz und den sensiblen Ökosystemen gewährte. Auch die nächsten Tage gab es weitere Aufgaben zu dem Thema Nachhaltigkeit, da es vor allem die jungen Menschen sind, die grenzübergreifend von Klimawandel und Naturschutz betroffen sind.

Auch am letzten Tag lernten die Schüler erneut ein ganz besonderes Naturgebiet kennen, die Hortillonnages, die „Schwimmenden Gärten“ von Amiens, ein einmalig schöner Flecken Land, dessen verschlungene Wasserwege nur mit Booten erreicht werden können. Die besondere Flora und Fauna wurde uns durch eine geführte Tour in einem Kahn nähergebracht. 

Die Zusammenarbeit in den Projekte unseres Austausches verbindet dabei die Zeitachse der Vergangenheit mit der gemeinsamen Erinnerung, die Gegenwart mit den Krisen, mit denen sich die jugendlichen in Deutschland und Frankreich auseinandersetzen müssen und die Zukunft mit der Sorge um das sensible Ökosystem  Erde, das durch die Umwelteinflüsse bedroht ist.  Ziel ist es, das Bewusstsein über seine Grenzen hinaus zu wecken durch Ideen und Denkanstöße, die in den Projekten gemeinsam erarbeitet worden sind.

Die Vergangenheit mit der gemeinsamen Erinnerung u.a. durch die Teilnahme an der Gedenkfeier mit dem Bürgermeister von Moreuil und Kriegsveteranen auf dem deutschen Soldatenfriedhof, dem anlässlich des Feiertages am 08. Mai ein besonderes Gewicht zukam. Deutsche und französische Schüler legten gemeinsam Blumen ab und lasen Sätze des Friedens in Deutsch und Französisch. Im Fokus des Austausches steht natürlich auch die Gegenwart, in der sich die jungen Menschen beider Nationen mit den eigenen Problemen und Krisen unserer Zeit auseinandersetzen müssen, um ihre Persönlichkeit und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Themen wie Nachhaltigkeit und Naturschutz und was wir zukünftig für den Erhalt der Umwelt lernen können betrifft nicht zuletzt das Handeln und Denken in der Zukunft junger Menschen . 

Weitere Fotos und Infos zum Austausch sind auf der Homepage unseres Austausches unter Blog 2023 zu sehen 

Https://www.paderbornmoreuilechangescolaire.eu/blog 


 

„Dialógo de religion y cultura de paz“

 

Am 29. Mai flog ich von Paderborn aus nach Málaga zur Fortbildung „Dialógo de religion y cultura de paz“, die vom 1. bis 5. Mai in Velez Málaga stattfand. Abgesehen davon, dass Málaga mit seiner schönen geografischen Lage an der Coasta del Sol und in Andalusien durchaus ein sehenswertes und wundervolles Reiseziel ist, wurde in der Fortbildung darüber gesprochen, inwiefern, Religion und Krieg miteinander zusammenhängen. Die Geschichte zeigt, dass viele Kriege im Namen der Religion geführt oder Konflikte zwischen verschiedenen religiösen Gruppen ausgetragen wurden. Beispiele für solche Kriege sind der Kreuzzug im Mittelalter, die Konflikte im Nahen Osten aufgrund der religiösen Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten oder der Dreißigjährige Krieg in Deutschland. Augenscheinlich liegt es daran, dass viele Religionen Gewalt und Krieg als legitimes Mittel zur Verteidigung ihrer Überzeugungen betrachten.

Jedoch darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass Religion und der damit verbundene Glaube auch immer eine Auslegung bestimmter Gruppen oder Machthaber ist, die oft genug ein politisches Ziel verfolgen und ihnen nicht unbedingt an der Verbreitung der Religion gelegen ist. Die drei monotheistischen Religionen (Islam, Judentum und Christentum) haben als ihr höchstes Ziel die Liebe und das Glück des Einzelnen. Darin sind sich die Religionen einig. In diesem Sinne sollte vor allem über den Absolutheitsanspruch der Religion nachgedacht werden. Denn es ist wichtig zu verstehen, dass man niemals Gott mit dem menschlichen Verstand allein begreifen kann. Sondern es hier immer um die Beziehung des Einzelnen zu seinem Gott geht. Hat man dies verstanden, so ist es wichtig, die anderen Religionen zu respektieren, weil nur im Ganzen eine Vorstellung von Gott ergänzt und zusammengefügt werden kann.

Am zweiten Tag besuchten wir das UNESCO – Weltkulturerbe die Mezquita in Córdoba. Die ist eine spanische Moschee im Süden Spaniens. Die Moschee wurde im 8. Jahrhundert n. Chr. von den Muslimen als Andalusisches Lehen erbaut. Der Bau dauerte über 200 Jahre und wurde von den Muslimen kontinuierlich erweitert und verbessert, bis sie die größte Moschee im Westen war. Die Architektur der Moschee war einzigartig und nahm Einflüsse aus den römischen, byzantinischen und christlichen Baustilen auf. Es wurde mit reich verzierten Materialien wie Marmor, Gold und Edelsteinen geschmückt. Als König Ferdinand III: von Kastilien im 13. Jahrhundert Córdoba erobert, wurde die Moschee in eine christliche Kirche umgewandelt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden weitere Umbauten durchgeführt. Trotz dieser Veränderungen blieben viele der ursprünglichen Elemente der Moschee erhalten, darunter die beeindruckenden Säulen, die den Innenhof umgeben, die roten und weißen Doppelpfeiler, die die Gebetsnischen bilden, und das kunstvolle Holzdach. Die Mezquita de Córdoba ist heute eines der wichtigsten historischen und architektonischen Wahrzeichen Spaniens und ein bedeutendes Symbol für die spanische Geschichte und Kultur. So wie in Córdoba setzten sich in Spanien nach der Zeit der muslimischen Herrschaft, die christlichen Machthaber durch. Diese zeigten ihren Machtanspruch auch durch die Errichtung religiöser Stätten, Denkmäler und Bauwerke an vielen öffentlichen Plätzen.

In Deutschland führte der Dreißigjährige Krieg zu einem Niedergang des religiösen Einflusses. Der Konflikt hatte massive Auswirkungen auf die Bevölkerung, einschließlich des Verlusts von Leben und Eigentum sowie der Entstaatlichung von Institutionen. Die religiösen Gruppen, die während des Krieges um die Macht kämpften, wurden geschwächt und die öffentliche Meinung bezüglich der Religion änderte sich. Als Folge entwickelte sich eine zunehmend säkulare Gesellschaft, die religiöse Dogmen und Praktiken hinterfragte und die Suche nach persönlicher Spiritualität und moralischer Führung förderte. Dies zeigt sich momentan sehr deutlich in den vielen Kirchenaustritten und der Bewegung des Synodalen Weges, welcher versucht, die gesellschaftlich anerkannten demokratischen und individuellen Vorstellungen gelingenden Lebens mit den Lehren der Kirche zu verbinden.

Insgesamt ist die Beziehung zwischen Religion und Krieg komplex und vielschichtig und hängt von vielen Faktoren wie Geschichte, Politik und Kultur ab.

 

 

Am dritten Tage haben wir uns die Alcazaba von Malága angesehen, sie ist eines der beeindruckendsten Beispiele für die maurische Architektur. Die arabischen Bewohner, die Mauren, lebten vom 8. bis zum 15. Jahrhundert in Andalusien. Sie spielten eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region. In dieser Zeit war Andalusien Teil des islamischen Reiches und erlebte eine große kulturelle und wirtschaftliche Blüte. Die Mauren brachten fortschrittliche Technologie, Kunst und Architektur in die Region. Die Alcazaba ist durch ihre schönen Gärten und Innenhöfe, sowie durch die eleganten, mit Kacheln verzierten Räume gekennzeichnet. Die Festung wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente als Schutz vor Angriffen. Das Ende der maurischen Herrschaft über Andalusien kam im Jahr 1492, als die katholischen Könige das Gebiet eroberten und den Islam verboten. Trotz des Endes ihrer Herrschaft hat das Erbe der Mauren in Andalusien bis heute überlebt und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an, die die beeindruckenden maurischen Gebäude und Stätten besichtigen wollen.

 

Am letzten Tag befassten wir uns noch einmal mit Velez-Málaga, dem Ort, an dem die Fortbildung stattfand. Es ist eine historische Stadt aus dem 8. Jahrhundert, die für ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist, so hat sie maurische Wurzeln und wurde von den katholischen Monarchen während der Reconquista beeinflusst. Heute ist Velez-Malaga eine pulsierende und geschäftige Stadt mit einer florierenden Wirtschaft und einer Bevölkerung von über 80.000 Menschen. Es ist bekannt für seine wunderschönen Strände, die köstliche lokale Küche und seine zahlreichen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Das Schloss von Vélez-Málaga, die Kirche Santa Maria und den Palast des Marquis von Beniel haben wir uns angeschaut. Es war sehr beeindruckend, die einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne zu erleben. Auch der Besuch des Museums der Semana Santa war sehr spannend. Hier konnten wir einen Film sehen, was in der Woche vor Ostern auf den Straßen der Stadt los ist. So werden unterschiedliche Throne, alle sehr groß und imposant begleitet von schwerer Musik von mehreren Männern oder Frauen durch die Straße getragen.

Am Ende dieser Fortbildung kann ich sagen, dass es sich sehr gelohnt hat und es einen Blick auf die Wichtigkeit des Dialogs der Religionen miteinander gegeben hat. Denn Religion steht oft in Verdacht, Kriege zu führen. Dabei sind es jedoch die Menschen, die sich ihrer bedienen, um in ihrem Namen einen Krieg anzuzetteln. Dazu wird jedoch in keiner Religion aufgerufen. Vielmehr geht es darum, aus seiner Perspektive und mit seinen Erfahrungen ernst genommen zu werden und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. So sollten wir im Namen der Religion vielmehr Mitmenschlichkeit, Respekt füreinander und Mitgefühl aufbringen. Toleranz und Individualität unserer Zeit sollten zwar auch sehr ernst genommen werden, aber letztlich sollte jedes Bestreben sich danach richten. eine glückliche Zukunft für alle zu gestalten.

 

Ein Team ist wie ein Tanz: Jede und jeder hat eine eigene Rolle, aber wenn wir zusammenarbeiten, können wir großartige Dinge erreichen. – Ein Fortbildungsbericht aus Florenz, Italien

 

Im April hatten Frau Sprock und Frau Stosch das Privileg, an einer Erasmus-Fortbildung zum Thema Teambuilding in Florenz, Italien, teilzunehmen. Das Bildungszentrum im Herzen von Florenz bot eine charmante Kulisse für die Veranstaltung, die sich auf eine entscheidende Fähigkeit für Menschen jeden Hintergrunds konzentrierte: das Teambuilding. Lehrerinnen, Schulbibliothekarinnen und Schulpsychologinnen aus Spanien, Finnland, Ungarn, Portugal und Deutschland bildeten ein multiprofessionelles und multinationales Team, das sich gemeinsam mit diesem Thema auseinandersetzte.

Im Rahmen der Fortbildung wurden verschiedene pädagogische Ansätze und Methoden präsentiert, um Teambuilding-Aktivitäten in den Schulalltag zu integrieren. Durch Gruppenübungen erhielten die Teilnehmerinnen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Zusammenarbeit und Kommunikation. Darüber hinaus wurden bewährte Verfahren zur Förderung von individuellen Stärken in den Klassenzimmern diskutiert, um sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen profitieren.

Neben dem intensiven Lernen bot die Fortbildung auch die Gelegenheit, Florenz zu erkunden. Bei Spaziergängen durch die toskanische Hauptstadt tauchten Frau Sprock und Frau Stosch in die reiche Geschichte ein. Sie trafen auf die Medici-Familie am Palazzo Medici, bewunderten Michelangelos David auf dem Piazzale Michelangelo, betrachteten die architektonischen Meisterwerke von Brunelleschi an der Kathedrale Santa Maria del Fiore und reflektierten über die Errungenschaften von Galileo Galilei an der Universität.

Diese Erfahrung in Florenz stärkte nicht nur das Teambuilding zwischen den Teilnehmerinnen, sondern eröffnete auch neue Perspektiven für ihre pädagogische Arbeit an ihren Schulen in Europa. Durch den Austausch untereinander und die Inspiration der florentinischen Kultur und Geschichte wurden wertvolle Impulse für inklusives und interkulturelles Lernen gesetzt.

 

Sport, Spaß und Sonne in La(c)hti 

Gemeinsam mit unserer neuen Partnerschule aus Lahti, Finnland, haben wir vom 23.04. - 29.04.23 unser erstes physisches Erasmus+-Projekt durchgeführt. Im Mittelpunkt des Projekts stand das Thema „From zero to hero - let’s get together for sport“. Die Intention bestand darin, jedem Schüler/ jeder Schülerin neue und bekannte Sportarten näher zu bringen, diese auszuprobieren und für sich Wege zu finden, ein gesundes Leben zu führen und fit zu bleiben. Vor allem durch nachhaltige Sportarten, die man kostenlos und in der Natur ausüben kann. 

Auf dem abwechslungsreichen Programm standen u.a. Floorball (Ähnlichkeit zur Sportart Hockey), Disc Golf, Basketball, Spaziergänge in der Natur (u.a. zum Skulpturenwald), Besichtigungen von Sport- und Skimuseen in Lahti und Helsinki, Stadtrundgänge sowie Kennenlern- und Sprachspiele. Darüber hinaus lernten die 10 deutschen Schüler*innen das Schulsystem in Finnland kennen und konnten Vergleiche zu unserer Gesamtschule ziehen. Beispielsweise zieht man beim Betreten der Schule seine Schuhe aus und läuft den ganzen Tag auf Socken durch das Gebäude. Desweiteren gilt das Lehrerraumprinzip, jeder Schüler hat einen einzelnen Platz zum Lernen und ein digitales Endgerät (meistens Laptop) zur Verfügung. Sehr beeindruckt waren wir vom Außengelände der Schule, welches u.a. eine Skilanglaufstrecke enthält oder im Winter auch zum Eishockeyfeld umfunktioniert werden kann. Ein Highlight war sicherlich das gemeinsame Anfeuern der Lahti Pelicans (lokales Eishockeyteam) beim Finalspiel gegen Tampere, das wir live aus dem Auditorium der Schule verfolgen durften. Landschaftlich gesehen gefiel uns die Nähe zum See Veijärvi sehr gut, sodass sowohl tagsüber als auch abends die malerische Kulisse zum beliebten Fotomotiv wurde. 

Eine bewegte Woche voller Sport, Spaß und Sonne - es wurde viel gelacht in La(c)hti. 

 

Mit Begeisterung und sportlichem Ehrgeiz haben folgende Helden und Heldinnen teilgenommen: 

 

Klasse 7a: Jule Heggemann, Nils Killian, Karla Kleine 

Klasse 7b: Hannah Anderson, Fabienne Engler, Amélie Hagendorf, Simon Möller

Klasse 7c: Valeria Klimov, Erika Rimaido

Klasse 7d: Tyler Fiebig 

Begleitlehrkräfte: Herr Hentschel & Frau Meier 


 

Schüleraustausch nach Gran Canaria 27.02.- 06.03.23

 

27.02.23
Der Tag der Anreise. Nachdem monatelang auf diesen Tag gewartet wurde, wurde er für die Beteiligten endlich greifbar. Mit einem Flugzeug sind unter der Begleitung von Frau Lübke und Frau Stein weitere 10 Schüler/innen der Heinz-Nixdorf-Gesamtschule mitgeflogen. Darunter Alina Sofie, Katie, Luisa, Sophia L., Max, Mika, Paula, Pia, Romy und Serena, alle aus der EF. 
Von 6 Uhr morgens an sind die Schüler und Schülerinnen unterwegs gewesen. Nach einem verlorenen Koffer am Flughafen, langer Wartezeit und hartnäckiger Suche des Koffers (erfolglos), konnten die Schüler/innen mit einem Bus zur spanischen Schule gebracht werden. An der Schule haben bereits die Austauschpartner auf unsere Schüler/innen aus Deutschland gewartet. Der Koffer wurde der Schülerin, dank des Hinterlassens einer Telefonnummer, ca. 3 Tage später geliefert. 
Tipp! Beschriftet und kennzeichnet immer eure Koffer ;)

Nach einer herzlichen Begrüßung durften die Schüler/innen mit ihren Austauschpartnern den restlichen Tag zu Hause ausklingen lassen. 


28.02.23
Nachdem die erste Nacht auf Gran Canaria erholsam überstanden wurde, durften die Schüler/innen aus Deutschland ihre Austauschpartner/innen mit in die Schule begleiten. Hier wurden allesamt erneut willkommen geheißen. An diesem Tag stand die Planung des Projekts ,,Digitales Kochbuch“ im Fokus, welches dank der Organisation Erasmus ausgeübt werden konnte. Neben Rezepten wurden auch Einkaufslisten erstellt, welche die Schüler/innen gemeinsam mit ihren Partnern im Laufe der Woche auf einem spanischen Wochenmarkt abhakten, um das Rezept anschließend zu kochen. Die Ergebnisse lassen sich auf dem YouTubechannel der Schule einsehen :)

Ab 14 Uhr, als die Schule endete, hatten die Schüler/innen gemeinsam mit ihren Austauschpartnern Freizeit. Dank der organisierten Schüler/innen aus Gran Canaria, haben sie ein gemeinsames Treffen in einer Mall organisiert, in der wir Bowling spielten und gemeinsam zu Abend aßen. 

01.03.23
Am dritten Tag der Reise durften die Schüler/innen aus Deutschland die erste Schulstunde gemeinsam mit ihren Austauschpartnern verbringen. (Aus eigener Erfahrung kann gesagt werden, dass der Unterricht dort viel entspannter ist, als bei uns, jedoch ganz anders xd)
Um 9 Uhr sind alle gemeinsam mit einem Bus in den Ort Puerto Rico gefahren, in der sie auf dem Meer Kanu und Stand-Up-Paddling gefahren sind. (Das hat unheimlich viel Spaß gemacht!) 
Durch die Erfahrungen konnten Freundschaften verstärkt werden, da Teamwork sehr wichtig war.
Im Nachmittagsbereich ist die Gruppe zu den Dünen „Dunas de Maspalomas“ gefahren. Laut einem Mitschüler sei das das Schönste gewesen, was er jemals zuvor gesehen habe. Es hat Spaß gemacht dort runter zu rennen. 

02,03.23
Der vierte Tag des Austauschs ist angebrochen. Nachdem die Schüler/ innen aus Deutschland die erste Stunde des Unterrichts mit ihren Austauschpartnern genossen, sind sie mit einem Bus in den Norden der Insel gefahren. Dort durften sie eine Bananenplantage besichtigen und Bananen frisch aus Gran Canaria probieren ( Die „deutschen“ Bananen sind gegen die der Insel ein Witz- sie waren so lecker). Anschließend ging es für die Gruppe in die Altstadt „Agaete“, in der sie gemeinsam zu Mittag aßen. Ebenfalls sind sie vor Ort in einer wunderschönen Meeresbucht geschwommen (Für mich mit Abstand das Schönste, was ich je gesehen habe…). Nachmittags ging es zurück zu den Gastfamilien;) 


03.03.23
Am Freitag sind die Schüler und Schülerinnen mit einem Bus nach Vegueta gefahren,  dem ältesten Teil der Stadt Las Palmas de Gran Canaria. In Kleingruppen wurde die Stadt mit ihren wundervollen Sehenswürdigkeiten erkundet und mit dem Smartphone festgehalten.
Ebenfalls durften die Schüler/innen die Lebensmittel ihrer zuvor erstellten Einkaufslisten auf einem spanischen Wochenmarkt in Vegueta nachkaufen und den Flair des Marktes zu genießen. Am Nachmittag sind die Schüler/innen in die Innenstadt gegangen und haben in zwei getrennten Gruppen zu Abend gegessen (Bei uns gab es Pizza!)


04.03.23
Am sechsten Tag des Austausches hatten die Schüler und Schülerinnen einen komplett freien Tag, welcher sich durch die kanarische Kultur gestalten lies. Karneval lag an!!
Nachdem gemeinsam zu Mittag gegessen wurde, ging es verkleidet zum Karnevalsumzug.
Es hat sehr großen Spaß gemacht!

05.03.23
Am vorletzten Tag der Reise war erneut ein freier Tag für die Schüler und Schülerinnen, welchen sie innerhalb der Gastfamilie verbrachten. Während sich die eine Hälfte der Schüler/innen getroffen hat, um die Insel und ihre Sehenswürdigkeiten zu bewundern, hat sich die andere Hälfte dazu entschieden, den Tag am Strand zu verbringen und im Meer zu schwimmen. Da die Läden auf Gran Canaria auch an Sonntagen geöffnet haben, war es möglich restliche Souvenirs für die Familie und Freunde zu kaufen. 

06.03.23

Die Zeit verging rasend schnell, sowohl für die Schüler/ innen, als auch für die Lehrer.
An diesem Tag stand die Heimreise ganz oben auf der To-do-Liste. Nachdem alle Schüler und Schülerinnen aus Deutschland um 8 Uhr morgens mit den Koffern zur Schule gekommen sind, wurde zum Abschluss eine Evaluation durchgeführt. Anschließend gab es ein traditionelles Frühstück, welches vielen von den Schülern heute noch in Erinnerung bleibt (oder Leute?:o) 
Nach einer emotionalen Verabschiedung und unzähligen Gruppenfotos ging es für unsere Mitschüler zurück nach Hause, nach Deutschland. Ein weinendes Auge stand in den Gesichtern, da das Wetter, die netten und großzügigen Menschen, das Land und die Familien verlassen wurden. Doch gleichzeitig zeigten sich in den Gesicherten der Schüler/innen Freude und Hoffnung, da die Heimreise anstand und die Vorfreude riesig ist, die Schüler und Schülerinnen aus Gran Canaria in wenigen Wochen bei uns in Deutschland willkommen heißen zu dürfen. Der Austausch wird fortgesetzt, nämlich vom 19.04.23 bis zum 26.04.23 bei uns hier in Deutschland an der HNGE. 
Die Schüler und Schülerinnen freuen sich schon riesig ihre Austauschpartner/innen endlich wieder zu sehen.

geschrieben von Katie Priego Jiménez, EF

Integrating ICT and New Technologies into Teaching and Education: Ein Fortbildungsbericht aus Palermo 

 

Vom 20.03.23 bis zum 25.03.23 nahmen Herr Salim und Herr Ilskens an einer Erasmus-Fortbildung in Palermo mit dem Titel "Integrating ICT and New Technologies into Teaching and Education" teil. Die Fortbildung bot den Teilnehmern aus zahlreichen Ländern der Europäischen Union die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im Bereich der digitalen Technologien im Unterricht zu erweitern und zu vertiefen.

Im Rahmen des Kurses lernten die Lehrer verschiedene digitale Tools kennen, die im Unterricht eingesetzt werden können, wie zum Beispiel Online-Plattformen für den Austausch von Informationen und Daten, zur Erstellung von Videos, Escape Rooms und Lernspielen. Die Lehrer konnten die Tools ausprobieren, den richtigen Einsatz im Unterricht diskutieren und ihre praktischen Fähigkeiten im Umgang mit diesen digitalen Technologien verbessern.

Neben dem Kurs gab es auch kulturelle Aktivitäten und Stadttouren, die den Teilnehmern der Fortbildung die Schönheit und Kultur von Palermo und der umliegenden Region zeigten. Ein Highlight war ein Ausflug in das alte Fischerdorf Cefalú, das für seine malerischen Gassen, seine charmanten Häuser und seine idyllischen Strände bekannt ist. Dieser Ausflug vermittelte die lokale Kultur, die Geschichte und auch die Schönheit Siziliens auf beeindruckende Art und Weise. Zu vergessen ist natürlich auch nicht die exzellente Kulinarik!

Neben dem Schwerpunkt der Fortbildung, die Erweiterung der Kenntnisse im Bereich der digitalen Technologien im Unterricht, fand ein reger Austausch zwischen den Lehrerkollegen aus vielen europäischen Ländern statt. So konnten neue Kontakte nach Belgien, Spanien, Litauen, Finnland, Ungarn und Italien geknüpft werden. Herr Salim und Herr Ilskens kehrten mit neuen Ideen, Inspirationen und Erfahrungen zurück, die sie in ihren Unterricht integrieren und mit dem gesamten Kollegium teilen können.

Insgesamt war die Fortbildung auf Sizilien ein großer Erfolg und eine wertvolle Erfahrung im Bereich der digitalen Technologien und der kulturellen Bildung. 


 

What history can break - art can rebuild!

 

Wie kann man Geschichte und Kunst unter der Obhut von Erasmus+ kombinieren? 

Ganz einfach: Man nimmt … 

 

  • 16 deutsche und 16 polnische Schüler*innen

  • 4 motivierte Lehrkräfte 

  • eine historisch wertvolle Begegnungsstätte namens Kreisau

  • ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm 

  • spannende icebreaker und Kennenlernspiele 

  • Sprachanimationsspiele in Englisch 

  • interessante Workshops zu den Themen „interkulturelle Bildung“ und die „deutsch-polnische Geschichte“ 

  • gemeinsame Freizeitaktivitäten (Sporthalle, Lagerfeuer, Disco…) 

  • einen Ausflug in die deutsch-polnische Stadt Breslau (Wroclaw) 

  • einen polnischen Graffiti-Künstler, der Geschichte und Kunst in seinen Werken vereint und die Schüler*innen zu eigenen Projektideen animiert und heraus kommt ein gelungenes Projekt, das von Erasmus+ unterstützt wurde. 

 

Mit großem Engagement haben folgende Schüler*innen teilgenommen: 

 

Klasse 10a: Jonas Berger, Nicola Czekala, Svenja Piepenbrock, Angelina Spring, Ryan Treherne

Klasse 10b: Charlene Igle, Angelina Morgenstern

Klasse 10c: Leni-Fee Wrba

Klasse 10d: Maria Brandt, Charlotte Brauner, Merle Heggemann, Angela Jeyranyan, Fenja Killian, Paul Kleine, Joline Nitschke, Romy Porbadnik

 

Ein großer Dank gilt den beiden begleitenden Lehrkräften Malgorzata Goslawska und Daniela Meier.

 

Bom Dia! - gemeinsam unterwegs auf dem Pfad der Achtsamkeit an der Algarve

 

Durch die Hektik des Alltags befinden wir uns häufig im Autopilot-Modus, denken über Vergangenes oder Zukünftiges nach, bewerten es oft negativ und nehmen den Tag nicht bewusst wahr. Deshalb ist es wichtig, Strategien zu erlernen, wie man jeden Moment achtsamer wahrnehmen und positiver erleben kann. Mit diesen Strategien beschäftigten sich die Kolleginnen Bettina Czaja, Lisa Heuser und Nicole Mengeringhaus im Rahmen der Erasmus+-Fortbildung „The Mindful Classroom Intercultural Seminar“ vom 11.3.-17.3.2023 in Lagoa, Portugal.

Die Gruppe dieser multikulturellen Fortbildung bestand aus Teilnehmern und Teilnehmerinnen fünf unterschiedlicher Nationen, so dass nebenbei ein reger Austausch stattfand und sich die Möglichkeit bot, neue Netzwerke zu bilden.

Als Leiterin des Seminars gab die Inderin Christine Weltzien in acht Einheiten Einblicke in theoretische und praktische Inhalte. Achtsamkeit spielt eine tragende Rolle, um im Gehirn Gefühle, Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu regulieren. Im Schulalltag treten immer wieder Situationen auf, in denen sowohl die SchülerInnen, als auch die LehrerInnen Übungen integrieren und davon profitieren können, wenn sie diese regelmäßig nutzen. So können die Schüler und Schülerinnen sich z.B. besser konzentrieren, wenn sie vorher Bewegungsaufgaben oder Atemübungen durchführen, die Lehrperson wiederum kann durch ein ruhiges Auftreten und positives Selbstbild den Zugang zur Lerngruppe verbessern. Ziel des Seminars war es dementsprechend durch viele praktische Übungen wie kurze Meditationen, lustige Bewegungsspiele, Selbstreflexion und Gespräche das eigene Bewusstsein zu stärken. So wurde auch eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung gestellt, um die Achtsamkeit in den Schulalltag zu integrieren und damit erfolgreicher und mit mehr Freude lernen zu können.

 

Nicht nur das traumhafte Wetter, sondern auch das typisch portugiesische Essen und der Besuch einiger Sehenswürdigkeiten in kleineren Orten der Umgebung rundeten das Programm ab. Dabei besuchte die Gruppe die Quellen der Liebe in Caldas de Monchique, die Burg in Silves, den atemberaubenden Felsvorsprung von Nossa Senhora da Rocha und die berühmte Felsformation Algar Seco. Das Highlight war die Bootstour entlang der Algarve mit spektakulärer Sicht auf die Felswände und Einblicken in beeindruckende Grotten.

Heinz-Nixdorf Gesamtschule erhält eTwinning-Siegel  Internationales Nachhaltigkeitsprojekt in Jahrgang 6 überzeugt Jury! 

 

Das Projekt „Our school is green and so are we!“ vereinte im Kalenderjahr 2022 Schülergruppen aus Finnland, Portugal, Frankreich und Deutschland, zusammen über Vorstellungen hinsichtlich der gemeinsamen Zukunft nachzudenken. 

Die Stärken des Projekts lagen in den spielerischen und innovativen Aktivitäten, die von den Partnern entwickelt wurden, die für lohnende Lernmomente sorgten und die Schüler für mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sensibilisierten. Gleichzeitig haben die Kinder durch Recherchen die Partnerländer kennengelernt, erstellten Power-Point-Präsentationen und nutzten die englische Sprache. Im Verlauf der Projektphase wurden Recycling-, Pflanz- und Müllsammel-aktionen thematisiert und durchgeführt. Begleitet wurden diese Aktivitäten z.B. durch Vokabeltraining, Quizze und Spiele auf der Kommunikationsplattform Microsoft Teams. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten zwar größtenteils parallel, fanden aber in Videokonferenzen und Chats wiederholt Gelegenheiten, über Themen zu kooperieren. Der Projektverlauf zeigt, dass die digitale Bildung inklusive Datenschutz vorangetrieben wurde und die Schülerinnen und Schüler im Projektblog auf die jeweils erarbeiteten Ergebnisse und Aufgaben der Partnergruppen reagierten.

Beteiligt an dem gewinnbringenden Projekt waren Nils Killian, Hannah Anderson, Fabienne Engler, Amelie Hagendorf, Tyler Fiebig, Valeria Klimov und Simon Möller. Während alle 7 Schüler*innen ein Zertifikat und einen Sachpreis erhielten, durften sich Projektleiterin Daniela Meier und Schulleiter Lars Schröder über ein weiteres Siegel im Fremdsprachenbereich freuen. Zudem darf die Schule eine Sachspende in Höhe von 300,-€ für Fördermaterialien ausgeben. 

 

Ein lobenswertes Projekt, das junge Menschen in Europa im Kampf gegen den Klimawandel vereint hat und aufzeigt, das auch kleine Schritte im Alltag zu etwas Großem führen können. Nebenbei noch die Fremdsprachenkompetenzen und die persönlichen Stärken weiter zu entwickeln, zeugt von weiterer Qualität auf internationaler Ebene.

Una gran experiencia en España

 

Neugier, Abenteuer und Selbstfindung. Worum geht es mir eigentlich in diesem Leben und was genau sind meine Werte, meine Lebensphilosophie? Die immer noch gesuchte Antwort hat mich dazu gebracht, eine Auslandserfahrung zu machen.

Es hat alles mit einer Idee, einem Gedanken angefangen: „Wie wäre es, wenn…?“ und diese Idee ist Wirklichkeit geworden.

Meine Reise nach Spanien war geplant und unterstützt durch die Heinz-Nixdorf Gesamtschule sowie durch meine Familie und Bekannte.  

Es war ein großer Traum von mir, der mich jetzt, nachdem ich ihn erlebt habe, voll erfüllt und mich auf eine andere Ebene der Weltperspektive gebracht hat. Dank der neuen Landschaften und Erlebnisse, aber auch, weil ich neue Dinge an mir entdeckt habe, ohne die ich keine Zufriedenheit in meinem Leben genießen könnte: Kunst. Obwohl ich andere künstlerische Fächer kennengelernt habe als in Deutschland, beispielsweise „technisches Zeichen“ und „audiovisuelle Kultur“, habe ich vor allem die Kunst des Alltagslebens erlernt. Die Freude jedes neuen Moments und daraus schöpft man letztlich die Kreativität. 

Rückblickend kann ich sagen, es war eine Erfahrung in meinem Leben, ohne die ich kein vollständiges „Ich“ wäre, die meine Augen nicht nur geöffnet, sondern komplett mit einem neuen Paar ersetzt hat.

In diesem Alter brauchen wir sowohl positive wie negative Erlebnisse, die uns prägen und uns neue Seiten der Welt und von uns selber zeigen. Aus diesem Grund ist eine individuelle Erfahrung im Ausland, wo ständig sprachliche und persönliche Herausforderungen auftauchen können, eine perfekte Vorbereitung auf das spätere Leben und eine große Persönlichkeitsentwicklung findet auch statt.

Als Voraussetzungen würde ich vor allem Aufgeschlossenheit und Durchsetzungsvermögen nennen. 

Ich werde mich immer an diese Zeit erinnern und lächeln, weil ich weiß, es war die beste Entscheidung für mich, die ich getroffen habe.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Verantwortlichen der Schule (Herr Schröder und Frau Hofacker, meine Beratungslehrer Frau Bunte und Herr Kräkel), aber vor allem auch bei Fr. Meier. Sie hat mir durch Erasmus+ die Möglichkeit eröffnet, an dieser Mobilität teilzunehmen und mich während meines Aufenthalts immer wieder kontaktiert und mich von Deutschland aus unterstützt. Muchas gracias! 

Ebenso gilt der Schule in Torrevieja, Alicante, ein großer Dank, die mich mit offenen Armen empfangen hat, sodass ich mich schnell zugehörig und wohl fühlte. 

 

Ruxandra Gaschler, EF 

 

Velkominn til Islands - bewegende Lehrerfortbildung auf Island! 

 

Bewegung im Unterricht kommt leider oft zu kurz und wäre dennoch so wichtig. 

Warum? Dieser Frage gingen die Kolleginnen Inga Kaplan und Daniela Meier im Rahmen der Erasmus+-Fortbildung „Smart Teachers play more with educational visits“ vom 05.11. - 12.11.2022 in Reykjavik, Island,  nach. Gemeinsam mit schulischen Vertretern aus Spanien, Ungarn, Polen, Italien und Slowenien erhielten sie einen theoretischen und praktischen Einblick in die Arbeit der „Smart Teachers“ Sarah Anthony und Kristin Einarsdóttir, die sich dem Thema verschrieben und über Jahre hinweg erprobt haben. Studien beweisen nämlich, dass Bewegung dazu verhilft, mehrere Sinne anzuregen, sodass wir einen nachhaltigen Effekt im Lernbereich feststellen können. Dementsprechend boten uns die beiden Tutoren neben einem kurzen theoretischen Hintergrund viele Praxisbeispiele an, um Lern- und Bewegungsspiele im Unterricht zu ermöglichen. Diese lassen sich für viele Jahrgangsstufen gut umsetzen und sind für viele Themen anwendbar (Bsp.: Storytelling, grammar, moving worksheets…). 

Neben der Fortbildung wurde auch ein kulturelles Programm angeboten, das einen Besuch in der blauen Lagune, einen internationalen Abend, einen Schulbesuch in einer isländischen Schule, eine Stadtführung durch Reykjavik und einen Ausflug in die spektakuläre Landschaft Islands beinhaltete. Beide Teilnehmerinnen waren zudem von einer Tour zu den Nordlichtern sehr begeistert. 

Alles in allem eine Woche voller Bewegung - innerhalb und außerhalb des Seminars. 

Takk fyrir og bless!


 

Adiós Alemania - hola Espana!  Erste Schüler - Langzeitmobilität in Spanien 

 

Ruxandra Gaschler, Jahrgangsstufe 11 (EF), führt vom 04.09. - 23.12.2022 als erste Schülerin der Heinz-Nixdorf Gesamtschule Padeborn eine Langzeit-Schülermobilität an der IES Mediterráneo de Torrevieja in Alicante, Spanien, durch. 

Schulleiter Lars Schröder und die Koordinatorin für Erasmus, Daniela Meier, verabschiedeten die Schülerin ebenso wie die Beratungslehrer der EF, Christina Bunte und Dominik Kräkel, mit ihrem ganzen EF-Jahrgang und freuen sich mit ihr über die einmalige Erfahrung. 

Im Rahmen des Erasmus+-Programms besucht Ruxandra auch in Spanien die 11. Klasse und nimmt am Unterricht teil. Ähnlich wie an unserer Schule wird sie dort u.a. in den Fächern Sport, Literatur, Englisch, Philosophie, Spanisch und Kunst unterrichtet. Im Wahlpflichtbereich hat sie sich für die künstlerische Sparte entschieden und erhält mehrere Wochenstunden die Gelegenheit, ihrer Begabung und ihrem Interesse nachzugehen. 

Abgesehen von der Teilnahme am Unterricht, unternimmt sie in ihrer Freizeit viel mit ihrer Gastfamilie und neu gewonnenen Freunden aus der Schule.

Wir wünschen ihr eine spannende und lehrreiche Zeit in Spanien  - 

pasadlo bien y mucha suerte.

 

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