Bereits zum 5. Mal wurde die freundschaftliche Beziehung mit unserer Partnerschule aus Tzcew, Polen, weiter ausgebaut. In der Woche vom 23.03.25 - 29.03.25
fuhr eine Gruppe mit 16 Schülern und Schülerinnen der JG 10 unter der Leitung von Frau Meier nach Krzyzowa (Kreisau) in Polen. Dort trafen sie sich mit den Teilnehmern unserer Partnerschule aus Tczew.
Die Begegnung in diesem Jahr stand unter dem Thema „Remember and React“. Gemeinsam beschäftigten sich die Jugendlichen aus beiden Ländern mit den Ursachen, dem Geschehen und der Verantwortung der Verfolgung von Menschen während der NS-Zeit für heute.
Bis 1945 gehörte das Areal der Jugendbegegnungsstätte Krzyzowa der Familie von Moltke. Hellmuth James von Moltke war während der NS-Zeit ein Mitglied der Widerstandsgruppe „Kreisauer Kreis“. Er wurde von den Nazis hingerichtet. Nach dem Krieg wurde die Familie enteignet und das Gut unter polnischer Führung weitergeführt. 1989 entstand hier die heutige Begegnungsstätte. Eine Führung durch die Jugendbegegnungsstätte verdeutlichte den Schülern die Bedeutung der Anlage früher und heute.
Am Montag wurden die polnischen Schüler/innen mit Ungeduld und Nervosität erwartet. Erste gemeinsame Gruppenarbeiten und icebreaker boten die Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen sowie erste Freundschaften zu schließen. Da Arbeit bekanntlich nicht alles ist, trafen sich einige Jugendliche auch außerhalb der Gruppenarbeiten, z.B. zum gemeinsamen Volleyballspielen oder anderen Freizeitaktivitäten.
In einem digitalen Tagebuch setzten sich die Schüler in
internationalen Gruppen mit dem Widerstand während der NS-Zeit sowie Widerstand und Toleranz heute auseinander. Ein Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte „Gross-Rosen“ bereitete uns auf den Besuch der
KZ-Gedenkstätte Auschwitz mit der Außenlage Birkenau vor. Birkenau ist der Inbegriff für die Schrecken des NS-Regimes und der Vernichtung von Millionen von Menschen.
Mit den Eindrücken über die Schrecken von KZs erstellten die Schüler in einem Charity-Kunstprojekt Postkarten zum Thema „City of Peace“.
Ein Highlight des Tages war das abschließende Lagerfeuer hinter dem Schloss, bei dem ausgiebig getanzt wurde.
Am Donnerstag hieß es dann Abschied nehmen von Krzyzowa, denn der Weg führte uns ins 266 km entfernte Oswiecim (Auschwitz). Dort erwartete uns eine interessante Führung: zuerst im Stammlager und anschließend im Außenlager Birkenau, dem eigentlichen Vernichtungslager. Aber schon im Stammlager ließen uns die exemplarischen Einzelschicksale sowie die Unmengen an Menschenhaar, Koffern und Brillen betroffen werden. Hier wurden aus den unpersönlichen Zahlen der Geschichtsbücher Schicksale einzelner Menschen, wie du und ich. Das Außenlager mit seiner kargen Weite, den vielen noch existierenden, aber auch nur in Grundresten vorhandenen Baracken, löste Beklommenheit aus. Jede Baracke war mit bis zu 700 Menschen vollgepfercht: Männer, Frauen und auch Kinder.
Am letzten gemeinsamen Tag ging’s nach Krakau, der ehemaligen polnischen Königsstadt mit ihrer großen, alten Festung, dem einstigen großen jüdischen Viertel sowie der wunderschönen Altstadt. In Krakau gestalteten die polnischen Schüler für uns eine Führung, in der sie uns über Sehenswürdigkeiten, Schindlers Fabrik und Personen informierten. Später konnten die Schüler in Kleingruppen die Stadt erkunden und Souvenirs für daheim kaufen.
Samstag morgen kam dann die Stunde, die viele gerne noch heraus gezögert hätten: es hieß Abschied nehmen, nach einer Woche mit vielen gemeinsamen Erlebnissen und neu gewonnenen Freundschaften. So war es nicht verwunderlich, dass bei einigen die Tränen flossen, andere einen dicken Klos im Hals hatten.
An der Fahrt nahmen folgende Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 10 teil:
10a: Sahra-Michelle, Matthis, Miriam, Lea-Sophie, Leonie, Can Luca
10b: Anna, Maren, Nico
10c: Anthony, Sina L., David
10d: Fatima, Emely, Eliana, Brandon
Herr Kohstall & Frau Meier
Im schon frühlingshaften Split konnte ich vom 15. bis 21. März 2025 an einer ERASMUS+ Fortbildung zum Thema „Well-being Strategies for Teacher: Nurture Mental Health by Relieving Stress, Fostering Resilience and Practicing Mindfulness” („Wohlfühlstrategien für Lehrer: Fördern Sie die psychische Gesundheit durch Stressabbau, Stärkung der Belastbarkeit und Achtsamkeitsübungen“) teilnehmen.
In diesem Kurs waren wir lediglich vier TeilnehmerInnen.
Insgesamt fanden parallel vier weitere Kurse statt und wir waren insgesamt 16 LehrerInnen der EU aus sieben Ländern, die von der Vorschule bis zur Universität alle Institutionen abdeckten. Dabei
fanden einzelne Module immer wieder gemeinsam statt, so dass man mit allen EU-KollegInnen arbeiten und sich kennenlernen konnte.
Neben ganz praktischen Übungen zur Achtsamkeit und zum Stressabbau, die zum Teil auch draußen stattfanden, wie Atemtechniken, Kurzmeditationen, Bewegungseinheiten und Sinneswahrnehmungen wurden auch
theoretische Ansätze zum positiven Denken, zur Motivation, die „4 C´s der Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts” (Communication, Collaboration, Creativity, Critical thinking) und das “ARCS-Modell“
nach Keller/Kopp thematisiert. Typische Stressoren wurden vorgestellt und eigene herausgefiltert.
Die Situation in Klassenzimmern wurde betrachtet - auch aus der Sicht von SchülerInnen –, sensibilisiert für die Schwierigkeiten der Schülerschaft und Strategien aufgezeigt, die man anwenden kann, um Stressoren zu verhindern.
Besonders interessant war dabei der intensive Austausch mit den anderen KursteilnehmerInnen aus der europäischen Union, über die Stressoren für sie in ihrer Schule/ihrem Schulsystem und in der Zusammenarbeit mit KollegInnen, SchülerInnen und Eltern. Da die Fortbildung sehr international besucht war – es waren TeilnehmerInnen aus Spanien, Portugal, Norwegen, Lettland, Rumänien, Slowakien und Deutschland dabei -, erhielt man viele unterschiedliche Eindrücke.
Der Besuch einer kroatischen „secondary school“ für Berufe im Verkehr ermöglichte darüber hinaus einen Einblick in das Schulsystem des Gastgeberlandes, das sich vom deutschen deutlich unterscheidet. Zum Beispiel umfasst die Grundschule in Kroatien acht Schuljahre.
Insgesamt wurden uns zudem noch schöne Einblicke gewährt in das Land, die Kultur und Schönheit Dalmatiens und der Stadt Split.
Ich kehre zurück mit vielen Tipps und Tricks, die ich aus der Wohlfühloase in Split nach Paderborn mitnehme.
Birgit Agethen
Vom 10. bis 14. März 2025 nahmen wir an einer Erasmus+ Fortbildung in Athen teil. Das Thema der Fortbildung, „To ChatGPT or not to ChatGPT: Artificial Intelligence (AI) is not just ChatGPT“, ermöglichte uns, Einblicke in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule zu gewinnen.
In den Workshops lernten wir nicht nur den Umgang mit Chatbots wie ChatGPT, Perplexity und Copilot, sondern auch die Potenziale und Herausforderungen dieser Tools im Unterricht. Besonders spannend war das Erlernen, wie man durch die richtigen Prompts den Unterricht individueller gestalten kann. Weitere Themen waren Programme zur Bild-, Video- und Musikgenerierung wie Adobe Firefly, Vidnoz und My Simple Show, sowie Tools für Lesson Design wie Quizizz, Eduaide und Diffit, die uns bei der Gestaltung interaktiver Lerninhalte unterstützen können. Die Fortbildung zeigte uns, wie diese Werkzeuge den Unterricht abwechslungsreicher und kreativer machen können, indem sie den Lehrkräften die Möglichkeit geben, maßgeschneiderte Materialien zu erstellen.
Neben den fachlichen Inhalten kamen auch kulturelle Erlebnisse nicht zu kurz. Wir besichtigten die Akropolis, tauchten in die Geschichte Athens ein und genossen die griechische Küche, was den Austausch unter den Teilnehmern aus Spanien, Rumänien, Deutschland und Frankreich förderte und die Fortbildung zu einem Erlebnis machte. Das Kennenlernen der lokalen Kultur und das gemeinsame Essen boten zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch.
Die Fortbildung vermittelte uns einerseits Möglichkeiten für den Einsatz von KI im Unterricht, andererseits sensibilisierte sie uns auch für ethische und praktische Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, die neuen Impulse bald in unserem Schulalltag umzusetzen, um interaktive und kreative Lernumgebungen zu schaffen und die Schüler:innen besser auf die digitale Zukunft vorzubereiten.
Bilal Salim, Marco Brummel, Malte Schiemann
Vom 2. Februar bis zum 9. Februar 2025 nahm zum dritten Mal
eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der EF der Heinz-Nixdorf-Gesamtschule mit ERASMUS+ am Austausch mit der Schule La Minilla in Las Palmas, Gran Canaria teil.
Verschlafen und doch aufgeregt trafen wir, eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern sowie zwei begleitenden Lehrerinnen (Frau Stein, Frau Schulz), am Sonntag gegen 5:00 Uhr morgens am Düsseldorfer Flughafen ein, um in unser Sprach- und Kulturabenteuer zu starten. Dabei galt die Aufregung nicht so sehr der Sprache noch der Kultur, sondern der ersten Begegnung mit den kanarischen Gastschülerinnen und -Schülern, die uns herzlich am Flughafen von Las Palmas empfingen. Schnell war das Eis gebrochen und wir entließen die Austauschpaare in das spanische Familienleben.
Als am Montag unser Program begann, galt es nicht nur, die Gruppe, ihre Schule und ihre Stadt besser kennenzulernen, sondern auch, erste Ideen zu unserem Projektthema zu sammeln: Was bedeutet es, den eigenen Aufenthalt auf der Insel nachhaltig zu gestalten, heutige und aktuelle Bedürfnisse zu erfüllen, ohne die Erfüllung zukünftiger Bedürfnisse zu beeinträchtigen? Wie lässt sich das eigene Verhalten mit Blick auf die Wirtschaft, die Umwelt und das Soziale vor Ort nachhaltig ausrichten? Ziel war es, Tipps für nachhaltiges Reisen auf der Insel zu sammeln und zum Ende der Woche in einem Ratgeber zu präsentieren.
Unser Programm sollte dazu Anregungen geben und hielt Möglichkeiten bereit, uns im Laufe der Woche mit dem Thema Nachhaltigkeit auf der Insel vertraut zu machen: So besuchten wir die Spanische Algenbank – Banco Español de Algas –, hörten einen Vortrag über nachhaltigen Fischfang und begingen eine ökologische Bananenplantage sowie eine Bananenfabrik. Auch besichtigten wir die Dünenlandschaft Maspalomas im Süden der Insel, die mittlerweile Naturschutzgebiet ist, sowie das Fischerdorf Agaete, wo sich auch Naturbäder befinden, die von der Flut gespült werden.
Doch bevor wir uns so richtig auf unser Vorhaben einlassen konnten, rückte die „Erasmusvision“ in den Fokus unserer Bemühungen: Auf der Gran Canaria und Teneriffa fanden zeitgleich mehrere Austauschprojekte von Erasmus statt. Alle daran beteiligten Schülerinnen und Schüler waren am Mittwoch, den 5. Februar ins Theater von Vecindario eingeladen und aufgefordert, einen Beitrag aus ihrem Land in Form eines Videos über die demokratischen Strukturen an ihrer Schule zu präsentieren und ein selbst geschriebenes Lied über europäische, demokratische Werte zu einer bekannten Melodie zu performen. Dieser Herausforderung stellte sich unsere Gruppe mit Mut und Humor, Einfallsreichtum und Taktgefühl und eröffnete mit ihrem Lied „Demokratie“ den Wettbewerb, an dem insgesamt acht Gruppen teilnahmen. „Es war alles viel größer als gedacht!“ Das stimmte. Sogar das Fernsehen war da.
Als am darauffolgenden Tag, pünktlich zur Tour in den Süden und zur Kajaktour mit anschließender Bootsfahrt ins Dorf Mogán die Sonne rauskam und die Temperaturen höher stiegen ließ, wurde die Aufregung schnell vergessen und sich auf das Wesentliche konzentriert: Nicht ins Wasser fallen.
Von nun an wurde die Fahrt doppelt genossen und keine Möglichkeit, am Wasser zu sein, ausgelassen. Selbst das Abendessen mit den Gasteltern, das in der Schule stattfinden sollte, wurde von den Schülerinnen und Schülern an den Strand verlegt.
Nachdem der Samstag den Schülerinnen und Schülern und ihren Gastfamilien für eigene Pläne zur Verfügung stand, traf sich die Gruppe am Sonntagmorgen am Flughafen wieder.
Eine unvergessliche Fahrt!
Bei der diesjährigen Fahrt zu unserer französischen Partnerschule, dem Collège Jean Moulin in Moreuil, die vom 6. bis 12.
Oktober 2024 unter dem Motto „Amitié sans frontières - un cœur qui bat à deux“ stattfand, hatten wir uns vorgenommen, insbesondere deutsche und französische Klischees genauer unter die Lupe zu
nehmen. Würden wir jeden Tag mit baguettes und croissants verwöhnt werden? Müssten wir escargots und cuisses de grenouilles essen? Würden die Franzosen wirklich immer mit Baskenmütze, gestreiftem
Pullover und Baguette unter dem Arm herumlaufen? Waren sie tatsächlich so arrogant, wie manche Menschen behaupteten?
Unsere Reise begann am Sonntag mit der Ankunft in Amiens, wo wir, 14 SchülerInnen des Französischkurs der Jahrgangsstufe 9 in Begleitung von Herrn Sellerberg und Frau Hartmann, in der Jugendherberge
untergebracht waren. Nach dem Einchecken machten wir einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt, bei dem wir einen ersten Eindruck vom Rathaus und der beeindruckenden Kathedrale von Amiens
bekamen.
Und dann ging es am Montag los zu unserer Partnerschule in Moreuil. Am Bus wurden wir herzlich empfangen. Tatsächlich - die Franzosen trugen berets, winkten mit Baguettes und reichten uns Teller mit
Schneckenhäusern. Aber dies war nur ein Spaß. Überhaupt keine Spur von Arroganz, im Gegenteil! Wir wurden auf Deutsch begrüßt, es wurde für uns gesungen, es gab leckere croissants, pains au chocolat
und pains aux raisins. Nach einer Führung durch die Schule hatten wir die Möglichkeit, am Unterricht teilzunehmen und bekamen so einen Einblick in das französische Schulsystem. Auch das Mittagessen
konnten wir in der cantine zu uns nehmen.
Am Nachmittag wurden wir im Rathaus von Moreuil von den Bürgermeistern offiziell begrüßt und erfuhren etwas über die Geschichte der Stadt. Die Deutschen hatten den Ort im Ersten Weltkrieg fast
komplett zerstört. Umso bedeutsamer war der herzliche Empfang, der deutlich machte, wie wichtig die deutsch-französische Freundschaft heute ist und wie groß der Wunsch, diese noch weiter zu
vertiefen. Einem Schüler wurde eine besondere Ehre zuteil. Der Bürgermeister legte ihm sein Amtszeichen, die Schärpe, um. Anschließend besuchten wir den deutschen Soldatenfriedhof in Morisel. Dort
nahmen wir an einer bewegenden Ehrung der Gefallenen mit den Fahnenträgern und Veteranen des Nationalen Verbands der französischen Streitkräfte in Deutschland und Österreich teil, die die historische
Bedeutung dieses Ortes verdeutlichte und allen Opfern von Kriegen Respekt zollte. Wir legten Rosen nieder, verlasen kurze Botschaften der Hoffnung und des Friedens und sangen die
Nationalhymnen.
Den Dienstag verbrachten wir in Paris, wo wir bei herrlichem Wetter die Stadt der Liebe zu Fuß erkundeten. Unser Spaziergang begann am Invalidendom und führte uns dann zum Eiffelturm. Weitere
Stationen waren der Place de la Concorde, die Tuilerien, der Louvre und die Kathedrale Notre-Dame. An vielen Stellen konnten wir den Abbau der Olympiastätten beobachten. Am Hôtel de Ville, dem
Rathaus von Paris, stiegen wir dann wieder in die Metro, um den Tag am Stade de France ausklingen zu lassen.
Am Mittwoch nahmen wir an verschiedenen Workshops in unserer Partnerschule teil, interviewten uns gegenseitig, gestalteten Freundschaftsbänder mit Botschaften und malten Freundschaftssymbole. Durch
diese Zusammenarbeit konnten wir nicht nur unsere Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch neue Freundschaften schließen und kulturelle Barrieren überwinden. Gemeinsam diskutierten wir über
Vorurteile und Klischees und stellten fest, dass viele davon nicht der Realität entsprechen. Trotzdem waren wir erstaunt, wie viele unserer corres tatsächlich Schnecken essen. Am Nachmittag besuchten
wir die Familien unserer Austauschpartnerinnen und -partner, was uns einen tiefen Einblick in den französischen Alltag ermöglichte und viele Stereotypen weiter entkräftete.
Der Donnerstag war ein weiteres Highlight unserer Reise. Gemeinsam mit unseren französischen Freundinnen und Freunden machten wir einen Ausflug an die Kanalküste. Geplant waren verschiedene
Aktivitäten an den Stränden von Le Tréport und Mers-les-Bains, die jedoch aufgrund des schlechten Wetters etwas reduziert werden mussten. Stattdessen erkundeten wir die Steilküste und die
Poissonnerie Municipale und lernten auch noch das örtliche collège kennen. Auf der Rückfahrt sangen wir gemeinsam deutsche und französische Lieder und vertieften unsere neu gewonnenen
Freundschaften.
Am Freitag wurde Amiens weiter erkundet. Der Vormittag stand im Zeichen einer spannenden Stadtrallye, bei der wir verschiedene Sehenswürdigkeiten und versteckte Ecken der Stadt entdeckten. Nach einem
gemeinsamen Mittagessen erkundeten wir am Nachmittag die Altstadt Saint Leu und die Hortillonnages und hatten auch noch Zeit zum Shoppen, was uns die Möglichkeit gab, Souvenirs für unsere Lieben zu
Hause zu besorgen.
Leider mussten wir am Samstag nach einer ereignisreichen Woche die Heimreise antreten, aber wir haben viele unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause genommen. Diese durch Erasmus+ finanzierte Reise
hat nicht nur unser Verständnis für die französische Kultur vertieft, sondern uns auch gezeigt, wie bereichernd und wichtig internationale Freundschaften und der Austausch untereinander sind. Unserem
Ziel, einer Freundschaft ohne Grenzen, einem Herzen, das im Einklang schlägt, sind wir ein großes Stück näher gekommen. Ein herzliches Dankeschön geht an unsere französischen Partner, insbesondere an
die Deutschlehrerin Estelle Stanczak, die diese Reise für uns unvergesslich gemacht hat.
Teilnehmer*innen aus Jahrgang 9:
Elma, Christina, Mika, Tyler, Karla, Valeria, Alexander, Rony, Noemi, Mortaza, Erika, Alexandra, Aligül, Amtul
Begleitet wurden die Schüler*innen von Helga Hartmann und Matthis Sellerberg.