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Patenklasse für das Stück „1984 reimagined“

 

Unser Wahlpflichtkurs „Darstellen und Gestalten“ der Jahrgangsstufe 8 hat sich im März auf ein Kooperationsprojekt mit dem Theater Paderborn als Patenklasse für das Stück „1984 reimagined“, das sich an den Roman von George Orwell anlehnt, beworben und wurden ausgewählt.
Als Patenklasse speziell dieses Stücks waren wir mit an der Stückentwicklung beteiligt.

Dafür kam die Theaterpädagogin Frau Künstler am 09.04. in die Heinz-Nixdorf Gesamtschule und interviewte die Schülerinnen und Schüler unseres Kurses. Sie stellte dabei Fragen dazu, wie wir die Gegenwart und die Zukunft sehen, welche Gefühle und Ängste wir haben und ob wir die Zukunft eher als Dystopie, wie im Roman von George Orwell, oder als Utopie sehen. Unsere Antworten nahm Frau Künstler mit einem Diktiergerät auf, damit der Regisseur diese entsprechend in das Stück einfließen lassen konnte.

Am 13.05. konnte unser Kurs dann eine Probe des Stückes „1984 reimagined“ besuchen und anschließend ein Gespräch mit der Regie, Leo Kees, der Dramaturgie, Heike Seidler, und den SchauspielerInnen, Antonia Tenbrock, Dyana Maria da Silva und Moritz Rauch führen. Sie fragten uns nach unserer Meinung zum Stückverständnis, dem Aufbau und Verbesserungsvorschlägen. Besonders der Regisseur hatte konkrete Fragen zur Stückentwicklung an uns.

Im Anschluss hatten wir noch eine Führung durch das Theater und konnten einen Blick in die Werkstatt und das Atelier, wo z.B. die Bühnenbilder geschreinert und bemalt werden, werfen. Konnten die Garderoben, in der die Maskenbildner die Schauspieler schminken, anschauen. Aber auch die Schneiderei, in der viele Entwürfe für Kleider, Hosen, Blusen etc. hingen, mit dem Fundus - ein riesiger Raum voller Kostüme, Bergen von Schuhen und sogar Bärten - besuchen.

Schließlich war endlich der 05.06. und wir konnten uns das fertige Stück anschauen. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben uns in dem Stück wiedererkennen können. Aus der Dystopie in dem Roman „1984“ war zum Schluss eine eher positive Zukunftsvision, eine Utopie, geworden. Es war für uns als DG´ler eine besonders tolle Erfahrung, an diesem Projekt in Kooperation mit dem Theater beteiligt gewesen zu sein.

Clara Meermeyer (8a) und Lina-Aiko Müller


 

Pressestimmen:

Die Version, die unter maßgeblicher Beteiligung von Paderborner Schülern zustande kam, feierte nicht nur „Premiere“, sie wurde auch gefeiert. (...) Kurz gesagt: Sie haben es mit einfachen Mitteln, aber dennoch eindrücklich auf die Bühne gebracht. Die Atmosphäre von Angst, Beklommenheit, Unsicherheit und Resignation stellte sich schnell ein. (...) Kurz gesagt: Sie haben es mit einfachen Mitteln, aber dennoch eindrücklich auf die Bühne gebracht. Die Atmosphäre von Angst, Beklommenheit,

Unsicherheit und Resignation stellte sich schnell ein.

Westfälisches Volksblatt, 02.06.25


 

Es wird deutlich, dass nichts 100- prozentig sicher ist – auch nicht die Demokratie – und es sich zu kämpfen lohnt für all das, was wir lieben. Vom Publikum gab es für diese Hoffnung machende Inszenierung langen und lauten Applaus. 

 

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